Priva

Energiemanagement neu definiert: Wie die Familie Sigg und Priva ECO Prozesse im Gewächshaus mit kosteneffizienter und nachhaltiger Voraussicht transformieren

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Tommy Sigg und sein Sohn Lukas von Oy Sigg-Plant Ab teilen die Geschichte ihrer beruflichen Entwicklung, der Familientradition und der professionellen Expertise beim Einsatz hochmoderner Technologien im Gewächshausmanagement.

Im Herzen von Pjelax, im Westen Finnlands – mit seinen beeindruckenden Seen, der Küste des Bottnischen Meerbusens und tiefen Wäldern – beginnt die Geschichte der Familie Sigg, die sich ähnlich entwickelt wie die von ihr vermehrten Jungpflanzen: verwurzelt in einer starken Tradition und sich entfaltend durch praktische, innovative Entscheidungen, die das Know-how des Familienbetriebs auf ein neues Level heben.

Vor fast sieben Jahrzehnten gründete Helge Sigg einen kleinen regionalen Gartenbaubetrieb, der sich zu einem der führenden Lieferanten von Jungpflanzen für Gurken, Tomaten und Paprika in Nordeuropa entwickelt hat. Heute wird der Betrieb vom Sohn des Gründers Tommy Sigg und seiner Familie geführt. Dabei geht es nicht nur um die Größe des Unternehmens, sondern auch um die Entscheidungen, die täglich gefällt werden müssen. Diese beruhen auf jahrzehntelanger praktischer Erfahrung, dem eigenen Qualitätsanspruch und dem inneren Antrieb sich fortlaufend zu verbessern.

Die Familie Sigg setzt eine Tradition fort, die tief verwurzeltes Wissen in Bezug auf die Pflanzenkultur mit einer fachlich versierten Herangehensweise bei der Nutzung modernster Technologien kombiniert. Dazu gehört auch die jüngste Zusammenarbeit mit Priva ECO.

Dabei implementiert die Familie nicht nur neue Technologien im Betrieb, sondern bringt auch das eigene Fachwissen ein. Damit spielt sie eine aktive Rolle bei der Weiterentwicklung von Priva ECO. Dieser praxisorientierte Ansatz spricht das kreative, zukunftsorientierte Mindset der Erzeuger an, die stets Verbesserungen anstreben und aktiv an Lösungsansätzen mitarbeiten, um ihr Geschäft voranzubringen.

F: Tommy, was gefällt Dir am besten daran Oy Sigg-Plant Ab zu leiten, und wie soll sich das Unternehmen weiterentwickeln?

Tommy Sigg: „Ich finde es großartig, neue Projekte umzusetzen und zu sehen, wie gut sich unser Team darauf einstellt. Wenn wir ein neues Gewächshaus bauen oder ein weiteres Projekt starten, passen sich alle sehr schnell an und es gibt keinerlei Verzögerungen“, berichtet Tommy Sigg. „Unser Betrieb wurde 1955 gegründet, und meine Söhne sind bereits die dritte Generation im Unternehmen.“ Die Fähigkeit von Sigg-Plant, offen für Veränderungen zu sein und diese reibungslos umzusetzen, ist der Schlüssel für kontinuierliches Wachstum. So kann der Betrieb jährlich rund acht Millionen Jungpflanzen in einer Qualität produzieren, mit der er sich von seinen Mitbewerbern am Markt unterscheidet.

 

Das Unternehmen hat buchstäblich und im übertragenen Sinn starke Wurzeln, „Starke Wurzeln sorgen für starke Pflanzen, und das ist jeden Tag unser Ziel“, ergänzt Tommy Sigg. Garant für starke Wurzeln zu sein ist für Sigg-Plant nicht nur eine Metapher, sondern die Basis für die Expertise und die tägliche Arbeit, die jeder einzelnen Jungpflanze zugutekommt.

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„Bei der Zusammenarbeit mit Priva geht es um mehr als Technologie – es geht um ein gemeinsames Engagement für Innovationen, die sich auf praktische Erfahrungen im Anbau stützen können.“

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F: Tommy, kannst Du uns etwas über die Bedeutung starker Wurzeln und Pflanzengesundheit bei Sigg-Plant erzählen?

Tommy Sigg: „Unsere Kompetenz ist die Kultur gesunder, widerstandsfähiger Pflanzen. Wir sind bekannt für unsere Gurkenpflanzen, die im Sommer innerhalb von 24 Tagen bis zu 50 Zentimeter wachsen können. Man kann ihnen buchstäblich beim Wachsen zusehen. Wir legen großen Wert auf Hygiene, sauberes Wassers und auf sorgfältig kontrollierte Kulturbedingungen, damit unsere Pflanzen kräftig und frei von Krankheiten bleiben. Das ist unser Markenzeichen, und das was unsere Kunden am meisten an uns schätzen.“

Bei der Familiendynamik von Sigg-Plant geht es jedoch nicht nur um das Geschäft, sondern auch um das tägliche Miteinander, damit das Herz des Unternehmens kräftig weiterschlägt.

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F: Du hast erwähnt, dass Du Deinen Morgen mit einer ganz bestimmten Routine beginnst. Kannst Du uns mehr darüber erzählen?

Tommy Sigg: „Normalerweise werde ich um sechs Uhr wach, dann überprüfe ich am Priva-Computer, was in der Nacht passiert ist, und mache mich um sieben Uhr auf den Weg in den Betrieb“, erzählt Tommy Sigg. „Ich gehe herum, treffe das Team, bespreche die Pläne für den Tag und kontrolliere die Lieferungen.“ Eine Arbeitsverteilung im Drei-Schicht-Betrieb bedeutet, dass der Arbeitstag nie endet – aber durch seine Hands-on-Mentalität, gestützt auf jahrzehntelange Erfahrung, bleibt Tommy Sigg auch ohne ein formelles morgendliches Kick-off immer in Verbindung.


In den letzten Jahren hat die Technologie die Expertise im Unternehmen weiter erhöht, insbesondere mit der Einführung von Priva ECO, einem Tool, das fortschrittliche Technologie mit den Anforderungen aus der gartenbaulichen Praxis verbindet.

F: Lukas, wie hat Priva ECO das Energiemanagement bei Sigg-Plant verändert?

Lukas Sigg: „Priva ECO war für uns ein echter Gamechanger. Das System sagt voraus, aus welcher Quelle die Energie in den nächsten 24 Stunden am preiswertesten sein wird, und wählt automatisch die kostengünstigste Variante aus. Wir haben drei Energiequellen – Bioenergie, Gas und Strom – und Priva ECO wägt anhand der Preisfluktuationen ab, auch welche wir zugreifen.“ Lukas Sigg, hat mit seinem ingenieurtechnischen Wissen eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Systems gespielt, wobei er eng mit dem Team von Priva zusammengearbeitet hat. Priva ECO hat die Energiekosten des Unternehmens um mehr als 25 % gesenkt, wobei das System weitgehend autonom funktioniert. So kann man sich bei Sigg-Plant mit ganzer Kraft und ohne Effizienzverluste auf die Qualität der Pflanzen konzentrieren. „Jetzt prüfen wir nur noch nach, ob alles gut funktioniert, aber meistens ist das überflüssig“, fügt Lukas Sigg hinzu. „Und das ist das Schöne daran.“

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F: Wie sieht die Zusammenarbeit mit Priva aus?

Tommy Sigg: „Unsere Partnerschaft mit Priva begann im Jahr 2005 und hat sich zu einer engen Zusammenarbeit entwickelt“, erklärt Tommy Sigg. „Wir treffen uns regelmäßig, tauschen Ideen aus und geben Feedback. Es ist nicht nur geschäftlich; inzwischen kennen wir uns auch persönlich sehr gut. Wir sitzen zusammen, trinken Kaffee und reden über das Leben, nicht nur über die Arbeit.“ Dieses offene und persönliche Kommunikationsebene war entscheidend für die gemeinsame Feinabstimmung des Priva ECO Systems. „Als erfahrene Produzenten waren unsere Erkenntnisse entscheidend für die Gestaltung von Priva ECO“.

Selbst in einer hoch automatisierten Umgebung erhalten sich die Mitglieder der Familie Sigg eine starke persönliche Note und zeigen so, dass Automatisierung die Praxiserfahrung ihres Teams nicht ersetzen, sondern ergänzen kann.

F: Wie gelingt es Dir, in einer so großen, automatisierten Umgebung die persönlichen Verbindungen zu den Mitarbeitenden aufrechtzuerhalten?

Tommy Sigg: „Der persönliche Kontakt zu unserem Team war uns schon immer sehr wichtig. Ich bin prinzipiell in den Kaffeepausen bei den Mitarbeitern und rede mit ihnen über Alltägliches“, so Tommy. „Ich möchte etwas über ihre Familien und ihre Hobbys wissen – es ist wichtig, sich nicht immer nur über die anstehenden Aufgaben auszutauschen.“ Während das Unternehmen expandiert, sorgt diese Art des Umgangs dafür, dass das Team auf dem Boden bleibt und sich als Einheit sieht, was das Gemeinschaftsgefühl im Unternehmen fördert.

Bei den größten Veränderungen bei Sigg-Plant ging es schon immer um mehr als nur um Maschinen – sie stehen für eine Veränderung des Mindsets, und da bildet Priva ECO keine Ausnahme.

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F: Was war für dich die größte Veränderung seit der Einführung der Automatisierung und von Priva ECO?

Tommy Sigg: „Als wir 2005 expandiert haben, war das eine große Veränderung, die auch unsere Einstellung zur Pflanzenkultur verändert hat“, erinnert sich Tommy Sigg. „Ausgehend von manuellen Prozessen sind wir zu stärker strukturierten, integrierten und datengesteuerten Strategien übergegangen. Diese Strategien wurden bei den Erweiterungen der Gewächshausanlagen in den Jahren 2010 und 2020 weiterentwickelt. Mit Priva ECO haben wir ein ganz anderes Effizienzniveau erreicht – es geht darum, dass ganz automatisch smarte Entscheidungen getroffen werden, wobei unsere Kosten optimiert und gleichzeitig unsere Qualität erhalten bleibt.“

F: Lukas, worauf bist Du in Deiner Funktion am meisten stolz?

Lukas Sigg: „Ich bin besonders stolz darauf, wie wir bei der Einführung neuer Lösungen unser Tempo und unsere Qualität beibehalten konnten“, so Lukas Sigg. „Wir haben Priva ECO und andere Technologien integriert, ohne aus dem Rhythmus zu kommen. Es ist aufregend zu sehen, wie wir uns weiterentwickeln können, ohne das zu verlieren, was uns einzigartig macht.“

Die Geschichte von Sigg Plant basiert auf generationenübergreifendem Know-how, das auf Tradition basiert und sich mit Hilfe des technischen Fortschritts weiterentwickelt. Der nahtlose Übergang zwischen den Generationen, die reibungslose Integration neuer Prozesse und die persönlichen Beziehungen, die innerhalb des Teams und mit den Kunden gepflegt werden, zeichnen das Unternehmen aus. Durch die Nutzung von Priva ECO, hat der Betrieb ein neues Level erreicht und bewiesen, dass Innovation und Familienwerte nicht nur nebeneinander existieren, sondern den Erfolg sogar steigern können.

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