Wie eine vollständig vernetzte Infrastruktur erreicht wird

Vernetzte Infrastrukturen erleichtern die Überwachung von Gebäudesystemen und verbessern die Effizienz - und damit den Gebäudewert. Kein Wunder also, dass die Zahl der intelligenten, vernetzten Gebäude immer weiter ansteigt.
Gebäude
Smart Building
31 März 2022

Das Konzept eines intelligent vernetzten Gebäudes ist sicherlich nicht neu. Ein Gebäude, dessen Infrastruktur die automatische Steuerung und Überwachung wichtiger Systeme wie Heizung und Kühlung, Belüftung und Beleuchtung ermöglicht, erfreut sich seit einem Jahrzehnt wachsender Beliebtheit. Es besteht jedoch kaum ein Zweifel daran, dass die Verlagerung zum hybriden Arbeiten diesen Trend noch beschleunigen wird.

Die neuesten Erkenntnisse des globalen Forschungsunternehmens Juniper Research deuten darauf hin, dass die Zahl der vernetzten Gebäude weltweit weiter steigen wird. Juniper Research beschreibt ein intelligentes Gebäude als eines, in dem Konnektivität eingesetzt wird, um eine wirtschaftliche Nutzung von Ressourcen zu ermöglichen" und prognostiziert, dass die Zahl der vernetzten Gebäude im Jahr 2026 115 Millionen erreichen wird. Dies entspricht einem Anstieg von 150 % gegenüber der Zahl von 45 Millionen intelligenten Gebäuden im Jahr 2022.

Gebäude- und/oder Anlagenverwalter - vor allem von größeren Firmengeländen - werden diese Entwicklungen sicherlich mit Interesse verfolgen. Es ist wahrscheinlich, dass viele von ihnen Technologien implementieren wollen, die ihnen helfen, Gebäudesysteme in höherem Maße zu automatisieren und zu überwachen. Aber in einer schwierigen und unvorhersehbaren wirtschaftlichen Phase ist es vielleicht nicht so einfach, den Vorstand von Ihrer Weisheit zu überzeugen!

Im Folgenden finden Sie eine Liste mit praktischen Hinweisen, die Ihnen zeigen, wie Sie überzeugende Argumente für Investitionen in eine vernetzte Infrastruktur liefern können...

1. Heben Sie die Vorteile der Energieeinsparung hervor

Es gab ganz einfach noch nie einen besseren Zeitpunkt, um für einen niedrigeren Energieverbrauch zu werben. In den letzten sechs Monaten sind die Energiepreise in die Höhe geschnellt, und es sieht so aus, als würde sich dies fortsetzen. Wenn Sie in eine Infrastruktur investieren, die es Ihnen ermöglicht, den Verbrauch aller Systeme zu überwachen und Bereiche mit Energieverschwendung schnell zu identifizieren, können Sie sofort mit den Einsparungen beginnen! 

2. Fokus auf Benutzerfreundlichkeit und Kontrolle

Eine vernetzte Infrastruktur erleichtert die Kontrolle und Überwachung der verschiedenen Gebäudesysteme erheblich. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, in cloudbasierte Gebäudemanagementplattformen zu investieren. Sie ermöglichen nicht nur die zentrale Steuerung mehrerer Systeme - von der Klimaanlage bis zur Beleuchtung - sondern auch die Überwachung der Systeme und die Durchführung von Änderungen aus der Ferne. Cloud-basierte Plattformen, die auf bewährten Cloud-Technologien basieren (im Fall des Digital Services-Portfolios von Priva auf Microsoft Azure), sind zudem sicherer und skalierbarer als viele vor Ort installierte und/oder festverdrahtete Lösungen. 

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3. Erläutern Sie, wie vernetzte Infrastrukturen das hybride Arbeiten unterstützen

Die Arbeitswelt verändert sich, und das ist keine kurzfristige Veränderung. Es wird definitiv mehr von zu Hause aus gearbeitet, und wenn die Mitarbeiter im Büro sind, nutzen sie den Raum möglicherweise auf unvorhersehbare Weise.

So ist es beispielsweise möglich, dass die Heizungs- und Lüftungsanlage einer ganzen Büroetage zu bestimmten Zeiten abgeschaltet wird. Oder bestimmte Zonen/Arbeitsgruppen haben ihre eigenen Vorlieben für Heizung und Kühlung.  Zusammenfassend lässt sich sagen, dass vernetzte Infrastrukturen, die Sensoren und Steuerungsplattformen nutzen, sich schnell an die Bedingungen anpassen können und sicherstellen, dass nur die benötigte Energie verbraucht wird.

4. Unternehmen, die nicht in vernetzte Systeme investieren, werden den Kürzeren ziehen

Die Auswirkung von Gebäuden auf die Gesundheit wird sehr genau unter die Lupe genommen (1). Ihre Mitarbeiter wollen wissen, dass die Luft, die sie einatmen, frisch ist - und gut verwaltet wird. Und dass andere Gebäudesysteme sie weder physisch noch psychisch gefährden. Ein vernetztes Gebäude ermöglicht es, die Leistung von Gebäudesystemen zu überwachen und Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass sie das Wohlbefinden unterstützen. Längerfristig werden immer mehr Arbeitnehmer - insbesondere in stark nachgefragten Bereichen - die Arbeitsumgebung zu einem entscheidenden Faktor bei der Wahl ihres Arbeitgebers machen.

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der Möglichkeiten, die ein vernetztes Gebäude bieten kann. Ein guter erster Schritt ist es, mit einem Spezialisten für intelligente Gebäude wie Priva zu sprechen, damit Sie die für Ihr Unternehmen am besten geeigneten Lösungen finden können.

1 https://workinmind.org/2021/09/02/ben-channon-ignore-occupant-wellbeing-and-you-risk-falling-behind/ 

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Jonathan Feaver

General Manager/Sales - UK & Ireland - Buildings

Jonathan Feaver