Es ist eine unumstößliche Wahrheit, dass Facility Manager (FM) - unabhängig davon, wie viel Geld für eine bestimmte räumliche oder technologische Aufrüstung bereitgestellt wurde - immer mit Budgetbeschränkungen konfrontiert sind. Oft wird versucht, die Kosten für ein Projekt zu senken - zum Beispiel durch eine Verringerung des Umfangs oder die Auswahl billigerer Lösungen.
Unabhängig von den Problemen, mit denen sie in den letzten Jahren konfrontiert waren, ist es wahrscheinlich, dass die Aufmerksamkeit der FMs in den nächsten Jahren noch stärker auf das "Endergebnis" gelenkt werden wird. Da die Betriebskosten derzeit in die Höhe schießen, ist zu erwarten, dass einige Unternehmen neue Investitionen stoppen oder zurückfahren werden - auch solche, die für die Verbesserung bestehender Gebäude vorgesehen sind. Und dort, wo solche Projekte genehmigt werden, scheinen höhere Erwartungen an die Kapitalrendite (Roi) eine Gewissheit zu sein.
All dies bedeutet, dass neue Vorschläge einen noch stärkeren Fokus auf Kosteneffizienz und Nutzen erfordern werden. Im Folgenden finden Sie daher eine Reihe von Punkten, die Sie bei der Planung eines Projekts beachten sollten, das alle Beteiligten zufrieden stellt - auch den Finanzdirektor.
Konzentrieren Sie sich auf die Verbesserung der Systeme, die die größten Effizienzgewinne bringen können
Viele Unternehmen haben bereits damit begonnen, effizientere LED-Beleuchtungs- oder Heizungstechnologien zu installieren. Es kann jedoch leicht sein, dass ganze Stockwerke oder Gebäude noch aufgerüstet werden müssen. Die Investition in diese Art von Systemen ist immer ein guter Schritt, da sie häufig eine Kapitalrendite von drei bis vier Jahren bietet - selbst bei großen Projekten. Natürlich wird sich der ROI-Zeitraum noch weiter verkürzen, wenn die Energiepreise weiter steigen.
Gebäudesteuerungs- und -automatisierungssysteme können sofortige Vorteile bringen
Die Investition in intelligente Gebäudetechnologien ist ein sicherer Weg, um den Energieverbrauch zu senken und die allgemeine Effizienz zu steigern. Durch den Anschluss eines sensorgesteuerten Heiz-/Kühlsystems an eine zentrale Steuerung lassen sich beispielsweise die Sollwerte schnell und einfach ändern.
Zunehmend setzen Kunden auch auf Cloud-basierte Plattformen, die eine hohe Flexibilität bei der Steuerung und Verwaltung von Infrastrukturen ermöglichen. Sie machen es auch einfacher, Probleme zu erkennen und zu beheben, oft ohne den Aufwand und die Kosten von Vor-Ort-Besuchen. Priva hat auf diese Entwicklungen mit einem wachsenden, vielseitigen, cloudbasierten Portfolio von Priva Digital Services reagiert.
Die Überwachung des Energieverbrauchs kann viele längerfristige Vorteile mit sich bringen
Die Einführung von Systemen, die es Unternehmen ermöglichen, den Energieverbrauch genauer zu überwachen, ist ein Schritt mit vielen finanziellen Vorteilen. Vom ersten Tag an ist es möglich, Bereiche zu identifizieren, in denen unnötig Energie verbraucht wird. Längerfristig können die Unternehmen damit aber auch feststellen, wie gut sie auf dem Weg zur Dekarbonisierung vorankommen - was natürlich dazu beiträgt, die Energierechnungen zu senken und die Netto-Null-Ziele zu unterstützen. Viele Unternehmen verfolgen bereits ihre eigenen erklärten grünen Ziele, und weitere offizielle Vorschriften sind am Horizont zu erkennen. Wer jetzt intelligente Steuerung und energieeffiziente Technologien einsetzt, spart später viel Zeit, Geld und Ärger.
Senkung der Betriebs- und Reparaturkosten
Energiebezogene Systeme sind komplex, und je älter sie sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie ausfallen. Kein Unternehmen möchte mit hohen und unerwarteten Reparatur- und Ersatzkosten konfrontiert werden - vor allem jetzt nicht. Mit einem Priva-System sind die Vorteile jedoch vielfältig: Sie können in Echtzeit überwachen, Einblicke in die Problemquelle gewinnen und die richtige Störung proaktiv beheben, wodurch das Betriebsrisiko einer falschen Diagnose und weiterer Schäden an der übrigen Gebäudeausrüstung verringert wird. Dies führt zu zufriedeneren Bewohnern und niedrigeren Betriebskosten.
Wenn Sie diese Faktoren zur Grundlage jeder neuen Investition machen, haben Sie besonders gute Chancen, alle Abteilungen eines Unternehmens zufrieden zu stellen. Die Senkung der Betriebskosten ist eine verständliche Reaktion auf die Prüfzeiten, aber diejenigen Unternehmen, die mit sorgfältig kalibrierten Investitionen vorankommen, werden von Gebäuden profitieren, die in jeder Hinsicht "zweckmäßiger" sind.