Diese neuen Arbeitsmodelle sind interessant für Unternehmen die ihre Betriebskosten senken und ihre Finanzen stabilisieren müssen.
Dies bedeutet, dass es für Gebäudeeigentümer und Vermieter wichtiger denn je ist, Maßnahmen zur Verbesserung ihres Bestands zu ergreifen. Gebäude, die nicht flexibel oder energieeffizient sind, werden leer stehen, da die Unternehmen sich die Einrichtungen aussuchen. Wie die IPCC-Arbeitsgruppe II in ihrem jüngsten Bericht (1) feststellt, wird die Nachrüstung ein entscheidendes Element sein, um die Effizienz der Gebäude zu steigern und die Dekarbonisierung zu erreichen.
Aber es geht nicht nur darum, die Beleuchtung auszutauschen und die Heizung zu verbessern. Die Umstellung auf Cloud-basierte Gebäudemanagementsysteme (BMS) kann ebenfalls viele Vorteile bringen...
1. Cloud-basiertes Gebäudemanagement macht Immobilien flexibler
Die Abkehr von der vor Ort installierten Gebäudeleittechnik bedeutet, dass Ihre Gebäude so gut wie für alles gerüstet sind. Unabhängig vom Mieter und der veränderten Nutzung des Gebäudes erleichtert eine cloudbasierte Gebäudeleittechnik die einheitliche Steuerung und Konfiguration.
2. Der Wechsel zu einer Cloud-Plattform bedeutet, dass Sie mehr Möglichkeiten für die Kontrolle und Wartung haben - und das über mehrere Standorte hinweg
Die Kontrolle von Systemen vor Ort kann zeitaufwändig und kostspielig sein. Und je mehr Standorte ein Gebäudeeigentümer oder Vermieter betreut, desto größer werden diese Herausforderungen. Wenn Sie alles in die Cloud verlagern, verringern sich die Reisekosten und - da es oft möglich ist, Änderungen vorzunehmen oder Probleme aus der Ferne zu beheben - auch die Notwendigkeit von Einsätzen.
Das bedeutet auch, dass Sie Ihre internen Techniker überprüfen oder umgruppieren können. Da es an IT-Firmen mit Cloud-Spezialisierung nicht mangelt, kann es sinnvoll sein, diesen Aufgabenbereich in Zukunft auszulagern. Und wenn Techniker weiterbeschäftigt werden, können sie für andere Aufgaben eingesetzt werden.
3. Daten, die die Effizienz verbessern und die Energieausgaben senken können, sind leichter zugänglich
Ein Blick auf die Priva-eigenen cloudbasierten digitalen Dienste unterstreicht diesen Punkt. So bieten wir beispielsweise eine Vielzahl von APIs (Application Programming Interfaces), die es Ihnen ermöglichen, Anwendungen von Drittanbietern - oder Ihre eigene Software - mit den Daten in Ihrem Gebäude zu verbinden. Die Einrichtung kann genau so konfiguriert werden, dass sie Ihren eigenen Anforderungen entspricht, unter anderem in Bezug auf die Zugriffsrechte. Priva verfügt über APIs für Echtzeit- und historische Daten (2), während die leistungsstarke Steuerungs-App von jedermann - unabhängig vom Kenntnisstand - leicht zu bedienen ist und für die einfache Steuerung und Einstellung von Gebäudesystemen verwendet werden kann.
Einfach ausgedrückt: Mehr Daten bedeuten mehr Chancen, Einsparungen zu erkennen und potenzielle Probleme frühzeitig zu lokalisieren. Eine rundum gute Nachricht für Sie und Ihre Mieter.
4. Cloud-Dienste sind eine gute Versicherung für die Zukunft.
Wie wir bereits festgestellt haben, scheint die Zukunft ungewisser denn je zu sein. Die Gebäudenutzung wird sich ändern, und nicht immer in einer Weise, die erwartet oder vorhersehbar ist. Daher macht es immer weniger Sinn, an ein Regal voller Gebäudesteuerungsanlagen gebunden zu sein, die teuer in der Wartung sind. Die Umstellung auf die Cloud ist eine gute Versicherungspolice - egal, was die Zukunft bringt.
Berücksichtigt man die erstklassige Sicherheit von Cloud-basierten Diensten - im Fall von Priva's Digital Services, die von der führenden Microsoft Azure Plattform bereitgestellt werden - wird klar, dass Gebäudeeigentümer und Vermieter nichts von der Cloud zu befürchten haben. Sie können sogar sehr viel gewinnen.
Quellen:
(1) https://www.ipcc.ch/report/sixth-assessment-report-working-group-ii/
(2) https://www.priva.com/solutions/building-automation/building-connectivity-api