MPS Emily Brontë bereist Europa mit Remote Management

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MPS Emily Brontë
2017

„Mit Priva ist Fernverwaltung möglich und wir arbeiten schon sehr lange mit Priva. Diese Entscheidung war also nur logisch. Bei Klimaatservice Holland kann jeder mit Priva arbeiten.“

Die MPS Emily Brontë ist ein Fünf-Sterne-Passagierschiff, das von März bis November für luxuriöse Kreuzfahrten auf dem Rhein genutzt wird. Manchmal ist sie etwa 3000 Kilometer von hier entfernt. Mit Priva ging der Wunsch des Auftraggebers, das Schiff aus der Ferne verwalten zu lassen, in Erfüllung. So können schnell Maßnahmen ergriffen werden, wenn klimatechnisch etwas schief geht.

Die MPS Emily Brontë ist 136 Meter lang, 13 Meter breit und bietet Platz für 169 Passagiere und 44 Besatzungsmitglieder. Das Schiff verfügt über sechs verschiedene Typen von Passagierkabinen, einen Gift Shop, Spa- und Wellness-Bereich, Restaurant und Lounge Bar an Bord.

Die MPS hat zwei Schaltschränke mit Priva Blue ID, die unter anderem das Klima des Restaurants und aller Passagierkabinen luftseitig regeln. Das Verwaltungssystem ist aus der Ferne bedienbar, damit der für die Instandhaltung Verantwortliche immer mitschauen kann. Störungen sind hier schon sichtbar, bevor die Gäste auf dem Schiff etwas davon bemerken So kann die Ursache immer schnell ermittelt und es können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

Sind Schiffe anders als Gebäude?

Priva-Partner Klimaatservice hat viel Erfahrung mit dem Arbeiten an und auf Schiffen. Das Unternehmen hat schon über 300 Flusskreuzfahrtschiffe mit der richtigen Regeltechnik ausgerüstet. „Hinsichtlich der Technik ist es nicht viel anders als in Gebäuden“, sagt Jacques van der Hoest von Klimaatservice Holland. „Aber die Atmosphäre ist bei so einem Bauprozess schon anders. Die Schiffe werden größtenteils von einer festen Gruppe Leute gebaut. Die kennen sich also sehr gut. Man weiß, was man aneinander hat, und jeder ist sehr hilfsbereit. Die Atmosphäre ist entspannt.“

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Hervorragende Ausführung und Planung

John den Boef (Unternehmensleiter Abteilung Marine Klimaatservice) bestätigt das. „Regeltechnisch gesehen ist so ein Schiff tatsächlich nicht viel anders als ein Hotel. In anderen Bereichen dann natürlich schon. Schiffe bestehen aus Stahl, deswegen kommen andere Befestigungsmethoden zur Anwendung. Es gelten viel strengere Anforderungen im Hinblick auf Sicherheit und Feuerbeständigkeit. Außerdem sind die Räume alle viel kleiner, es gibt also auch weniger Platz für die Anlagen.“

Der Bau des Schiffs verlief reibungslos. John den Boef: „Das kam auch dadurch, dass dies das dritte ähnliche Schiff hintereinander war, das wir gebaut haben. Beim ersten Schiff gibt es noch einige Unsicherheiten, beim zweiten schon weniger, und beim dritten läuft es perfekt. Das war die MPS Emily Brontë. Ausführung und Planung waren wirklich hervorragend.“

Verwaltung aus der Ferne

Die Entscheidung für Priva kam unter anderem deswegen zustande, weil der Auftraggeber die Möglichkeit der Fernverwaltung zur Voraussetzung machte. John den Boef: „Mit Priva ist Fernverwaltung möglich und wir arbeiten schon sehr lange mit Priva. Diese Entscheidung war also nur logisch. Bei Klimaatservice kann jeder mit Priva arbeiten.“

„Wir verstehen auch, dass Fernverwaltung für diese Schiffe großen Mehrwert schafft. Sie sind in der Regel weit weg. Eine Kreuzfahrt auf der Donau geht bis ans Schwarze Meer. Das ist etwa 3000 Kilometer von hier entfernt. Es ist also sehr vorteilhaft, wenn wir aus der Ferne mitschauen können. Zum Beispiel, wenn Gäste es im Restaurant zu warm finden. Dann können wir prüfen, woran es liegt. Wenn da eine Störung oder ein Defekt ist, müssen wir natürlich hin. Aber der Vorteil ist dann, dass wir schon genau wissen, was los ist, und unseren Monteur mit der richtigen Ausrüstung und einem genauen Arbeitsauftrag losschicken.“

Hals über Kopf los

Es passiert nicht oft, aber ab und zu muss Jacques van der Hoest Hals über Kopf mit Flugzeug oder Auto los. „Das Schiff fährt bis Budapest, wenn es also eine Störung gibt, die sofort beseitigt werden muss, mache ich mich unverzüglich auf den Weg. Neulich war ein Eingangsmodul defekt, dann steige ich am selben Tag noch ins Auto.“

Klimaatservice arbeitet gerne mit Priva. „Wir machen sehr viel mit Priva und sprechen einander auch regelmäßig. Der Kontakt ist gut, und wenn wir ein Problem haben, wird uns sofort geholfen. Die Zusammenarbeit verläuft sehr angenehm.“

Wünschen Sie weitere Informationen? Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Jonathan Feaver

General Manager/Sales - UK & Ireland - Buildings

Jonathan Feaver