Für die einwandfreie Abstimmung der eingebauten Heiz-, Kühl- und Lüftungs-systeme ist das innovative Automationstool Priva Blue ID zuständig. Dabei legt Alpiq InTec höchsten Wert auf die Funktionalität und Zuverlässigkeit der installierten Hard-und Software von Priva.
Denn ein Ausfall beispielsweise der Tief-kühlzentrale hätte gravierende Folgen, berichtet Comolli. Es kommunizieren rund 12.000 physikalische Datenpunkte in 125 Unterstationen sowie 7.500 Integrations-datenpunkte. Der Informationsaustausch funktioniert über Ethernet TCP/IP mit Kupfer und Lichtwellenleiter. Als Protokolle fungieren neben BACNet TCP/IP auch KNX, M-Bus, MP-Bus und Modbus RTU.
Kosten sparen, Umwelt schonen
Eine spannende Herausforderung aus bau- und installationstechnischer Sicht ist diebesondere Lage des Gebäudeteils B. Dieser rund 60 Meter hohe Komplex befindet sich zu29 Meter unterirdisch. Mit der Realisierung des gesamten Neu- und Ausbaus sollen inZukunft jährlich rund 10.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Dazu leistet Priva Blue IDeinen wesentlichen Beitrag.
Mit seinem Detail-Monitoring ermöglicht das Tool effizientes Energiemanagement und senkt dadurch nicht nur Kosten, sondern ebnet auch den Weg zu einem nachhaltigen und umweltfreundlichen Betrieb. Für Alpiq InTec ist Coop LoBOS zwar nicht das erste Projekt dieser Größenordnung, das mit Priva Technologie realisiert wurde, trotzdem ist es für das Unternehmen etwas Besonderes.
Auszeichnung mit Best Practice Award
Erst kürzlich wurde Alpiq InTec für seine beispielgebende technische Umsetzung derGebäudeautomation im Zuge des Projekts Coop LoBOS mit dem Best Practice Award von Priva ausgezeichnet. „Die Auszeichnung macht deutlich, dass wir mit unserer Arbeit nicht nur unsere Kunden zufriedenstellen, sondern auch aus der hervorragenden Technik unseres Partners das Optimum herausholen", so Comolli.
Ausschlaggebend für die Prämierung war die innovative Anwendung des Leitsystems PrivaTop Integration. Dabei handelt es sich um eine leistungsstarke Plattform, die allegebäudebezogenen Systeme in einer übergreifenden Oberfläche sichtbar macht und diese von einer Stelle aus bedienen lässt. Die Daten können hier detailliert analysiert und mögliche Optimierungspotenziale ausfindig gemacht werden.