In jedem Frühjahr veröffentlicht der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e. V. (BTGA) seine Jahresschrift – den BTGA-Almanach. - Der 1898 gegründete BTGA gehört zu den ältesten deutschen Wirtschafts-Organisationen. Er vertritt als Dach-Institution industriell ausgerichtete und Anlagen erstellende Unternehmen der Gebäudetechnik, die über eigene Ingenieurkapazitäten verfügen.
Kollegialer Gedankenaustausch zwischen den Verbandmitgliedern und den Branchenangehörigen ist wichtig: Gerade angesichts der aktuellen Corona-Jahre 2020 und 2021 und der damit verbundenen Sorgen und Unsicherheiten. Beispielsweise Sorgen um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Angehörigen, der Kundinnen und Kunden sowie Unsicherheiten mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen ab der zweiten Jahreshälfte 2021.
Wesentliche Beiträge der Branche zur Pandemiebekämpfung
Der gerade erschienene BTGA-Almanach 2021 spielt in dieser Situation als Kommunikations-Medium eine wichtige Rolle, indem er beispielsweise aktuelle Probleme anspricht, die durch die Corona-Pandemie bewirkt sind. Denn zu Beginn der Covid-19-Pandemie mussten sich die Unternehmen der Lüftungs-, Kälte- und Klimabranche zunächst gegen die Unterstellung wehren, ihre Geräte würden Virusinfektionen befördern. Erst nach und nach setzte sich in Politik und Gesellschaft die Erkenntnis durch, dass die Branche Teil der Lösung und nicht des Problems ist: Nur die mechanische Lüftung kann für einen kontinuierlichen Luftaustausch und damit für eine Verringerung der Virenlast in Räumen sorgen.
Im Rahmen von 20 Fachbeiträgen stellt der BTGA-Almanach in der aktuellen Ausgabe 2021 innovative Technologien und Lösungen für die Pandemiebekämpfung sowie für Energieeffizienz, Klimaschutz und Raumluftqualität vor.
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Automations-Lösungen für die E-mobile Zukunft
Auch in dieser Ausgabe ist die Priva Building Intelligence GmbH wieder mit einem eigenen Fachbeitrag vertreten. Holger Rudershausen - PRIVA-Technologie-Experte – stellt anhand eines Praxisfalls ein wichtiges Zukunftsthema vor: Angesichts der Planung unserer E-mobilen Zukunft haben vorausschauende Planer von technischer Gebäudeausstattung sowie der Energieversorgung die kontinuierlich wachsenden „Ladebedürfnisse“ von Immobiliennutzern zu berücksichtigen. Damit E-Mobile künftig zügig und problemlos geladen werden, wird dabei ein sogenanntes Lademanagement erforderlich. Dazu sind Energieversorgungseinrichtungen, Batteriespeicher-Systeme usw. in komplexen Immobilien-Objekten zu steuern. Anhand einer aktuellen PRIVA-Anwendung erläutert Holger Rudershausen, wie Herausforderungen rund um die Koordination von Gebäudeautomation und Lademanagement bewältigt werden können.
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- BTGA-Almanach: BTGA, Bonn