Priva ECO hat eine Initiative namens "Champion des Monats" initiiert. Sie dient dazu, Priva ECO-Partner zu feiern, die vorbildlich an unseren ECO-Projekten teilnehmen. Aktuell ins Rampenlicht gestellter Partner ist Goldbeck - lesen Sie selbst:
Goldbeck - Champion des Monats
Bereits seit 2019 hat das marktführende, international tätige Bauunternehmen Goldbeck eine Installation von Priva ECO im Einsatz. Als Pilotprojekt in Deutschland wählte Goldbeck ein neues Bürogebäude am Stammsitz des Unternehmens in Bielefeld, in dem ECO testweise implementiert wurde. Das System erfasst hier Informationen zur technischen Ausstattung – zum Beispiel zu Wärmeerzeugern, Pufferspeichern, Wärmeübertragern und zur Konstellation des Bürogebäudes (Fensterflächen, Wandflächen usw.).
Temperaturen stimmen – Komfortzone wird automatisch erreicht
Die Goldbeck-Gruppe ist ein Bauunternehmen mit mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie fertigt Hallen, Parkhäuser, Bürogebäude und andere Gebäudetypen aus industriell vorgefertigten Systemelementen, die auf der Baustelle lediglich montiert werden müssen. Das Unternehmen produziert diese Bauteile in eigenen Werken. Kunden profitieren von wirtschaftlich und schnell realisierten Gebäuden in gleichbleibender Qualität.
Das Goldbeck-Konzept lautet folgendermaßen: "Das System hält sich im Hintergrund – Sichtbares wird individualisiert und Nicht-Sichtbares standardisiert".
Das Unternehmen hat ein eigenes Expertenteam, das sich mit dem Aufgabenfeld Gebäudeautomation beschäftigt. "Die in unseren Bauwerken verbaute technische Gebäudeausrüstung wird vorwiegend per Priva-Technologie gesteuert", erläutert Patrick Arnold, Automations-Spezialist bei Goldbeck.
Was die ECO-Pilotinstallation angeht, wird eine abschließende Beurteilung der Performance der Testimplementierung erfolgen, wenn umfassend Verbrauchsdaten gesammelt wurden.
Doch zeigt sich laut Goldbeck der Nutzen im Vergleich zu anderen Bürogebäuden entsprechenden Typs bereits deutlich: Die Betriebsstunden der zentralen Wärmeerzeugung wurden verringert und die Schaltzeiten sind vergleichsweise gering. Bei Büroräumen mit üblich geregelter Temperatur stellt die Berücksichtigung von Lasten eine besondere Herausforderung dar, beispielsweise die Berücksichtigung der Wärmeabgabe durch Personen und Geräte. „Bei ECO stimmen die Temperaturen – die Komfortzone wird automatisch erreicht“, so Patrick Arnold.
Er sieht die zukünftigen Möglichkeiten des „Energy & Comfort Optimizers“ (ECO) optimistisch: „Wenn alle Bedingungen, die zu unseren Gebäudetypen als Standard gehören, in der Software berücksichtigt sind, kann ECO ein sinnvoller Bestandteil unserer standardisierter Gebäudeautomations-Lösungen werden.“
Fotonachweise
Trophäen: Diego – Unsplash – Photos for everyone
Gebäude: Goldbeck