F: Wie können Sie feststellen, ob Ihre Gebäude für eine Netto-Null-Zukunft geeignet sind?
A: Regierungen auf der ganzen Welt ergreifen Maßnahmen, um das dringende Problem der Verringerung der Kohlenstoffemissionen in der bebauten Umwelt anzugehen. Der billigste und einfachste Weg, den Energiebedarf und die CO2-Emissionen zu reduzieren, ist die Energieeffizienz. Da die Europäische Kommission schätzt, dass die große Mehrheit der heutigen Gebäude im Jahr 2050 noch stehen wird, ist klar, dass die Technologie sowohl bei Neubauten als auch bei der Nachrüstung bestehender Gebäude eingesetzt werden muss.
Aber woher wissen Sie, ob Ihre Gebäude für eine Net Zero-Zukunft geeignet sind? Wir sind der Meinung, dass es sechs Schlüsselfragen gibt, die sich ein Gebäude-/Energiemanager über den Energieverbrauch seines Unternehmens stellen sollte:
- Gibt es eine offensichtliche Verschwendung in unserem aktuellen Energieplan?
- Funktionieren alle unsere Gebäudesysteme effektiv?
- Verwenden wir Anwesenheitssensoren und andere Technologien, die dazu beitragen können, die Energieverschwendung zu minimieren?
- Wäre es sinnvoll, den Energieverbrauch zu verfolgen?
- Gibt es Elemente unserer Infrastruktur, die im Rahmen einer längerfristigen Strategie zur Energieeinsparung verbessert werden können?
Wenn Sie einige (oder alle!) dieser Fragen mit "Ja" beantworten können, ist wahrscheinlich die Zeit reif für einen Wechsel zu cloudbasierten Gebäudediensten.
F: Wie kann eine Umstellung auf cloudbasierte Gebäudeautomation zur Erreichung der Klimaziele beitragen?
A: Die Studie der Harvard Business Review hat ergeben, dass 66 Prozent der Unternehmen weltweit ein besseres Energiemanagement als Hauptgrund für Investitionen in intelligente Gebäude angeben. Es ist also klar, dass ein Wandel bevorsteht.
Viele Unternehmen reagieren jedoch mit "physischen" Veränderungen, wie effizienteren Beleuchtungssystemen oder verbesserter Heizung und Kühlung. Wenn Sie jedoch Immobilienverwalter oder Gebäudeeigentümer sind, ist eine der wichtigsten Maßnahmen, die Sie ergreifen können, die Abkehr von vor Ort installierten Systemen, die oft viel Platz beanspruchen. Sie sind nicht nur oft teuer im Betrieb und in der Wartung, sondern können auch einen enormen Energieverbrauch haben - von der Kühlung ganz zu schweigen. Es liegt in der Natur der Sache, dass sie sich bei veränderten Anforderungen viel schwerer umkonfigurieren lassen.
Die Abkehr von diesem Ansatz und die Nutzung von Cloud-basierten digitalen Diensten bedeutet, dass man Flexibilität gewinnt und Energie spart - eine Win-Win-Situation!