Marken-Content (Brandend Content): Hortipoint Media Productions in Zusammenarbeit mit Priva
Die für Dezember 2022 geplante Einführung der modulierenden Steuerung kommt keinen Tag zu früh. Zahlreiche Erzeugerbetriebe haben mit hohen Energiepreisen zu kämpfen, die sie nicht selten dazu zwingen, ihre Belichtungsanlagen gar nicht oder nur in eingeschränktem Umfang zu nutzen. Wie lange diese angespannte Situation anhalten wird, ist zurzeit nicht absehbar. Aber es ist klar, dass jede Möglichkeit, Energie zu sparen und die Systeme effizienter einzusetzen, genutzt wird. Der großangelegte Ersatz von HPS-Lampen durch LEDs veranschaulicht diese Entwicklung.
„LED-Systeme verbrauchen eindeutig weniger Strom pro abgegebenem Mikromol PAR-Licht (Photosynthetisch aktiver Strahlung), aber letztendlich hängt der Nutzen auch davon ab, wie man sie einsetzt“, betont Priva-Kundenberater Kevin de Kok. „Für einen optimalen Einsatz der Belichtungsanlage, bietet die modulierende Steuerung die größte Flexibilität. Vorausgesetzt es handelt sich um ein dimmbares LED-System.“
Modulieren und Dimmen
Die Möglichkeit des Modulierens beinhaltet, dass verschiedene Lichtquellen (Solar und LED) aufeinander abgestimmt werden, um den Lichtbedarf zu decken. Mit einer separaten Software kann die LED-Belichtung bereits gedimmt werden. In Connext 914 können die Lampen auch auf das Licht abgestimmt werden, das die Pflanzen bereits von der Sonne erhalten. Die Software verwendet dazu die Daten des PAR-Sensors oder des Solarimeters. Durch das Dimmen der LED-Lampen wird die verfügbare Lichtmenge gleichmäßig im Gewächshaus verteilt. Dies ist ein großer Vorteil im Vergleich zum Abschalten einzelner HPS-Lampen.
„Eine so breite Funktionalität ist wirklich einzigartig“, fügt der technische Berater Marcel Beekenkamp hinzu. „Aber wir haben es nicht dabei belassen. Die modulierende Steuerung ist vollständig in die Connext 914-Steuerung des Lichts und der Schattierung integriert. Mit dieser Erweiterung können die LED-Leuchten mit festem Spektrum und Fernrotlicht fast aller gängigen Hersteller gesteuert werden. Durch die Einbettung in Connext können wir dies auch relativ einfach mit dem Elektrizitätsmanagement auf Betriebsebene koppeln. Dies eröffnet wiederum neue Perspektiven für eine Kostenreduzierung und die optimale Nutzung der vorhandenen Einrichtungen.“